2016-12-16 | Pressemeldung

Qualitätssteigerungen in der Flüchtlingsarbeit der DITIB

Auf die Einladung der Abteilungsleitung des DITIB-Frauen, Familie, Jugend und Soziale Dienste, kamen zwischen dem 9 – 11 Dezember 2016, die Vorsitzenden der DITIB Landes -und Regionale Verbände, Frauen, Jugend und Elternverbände, um die Flüchtlingsarbeiten der DITIB auszuwerten in Ettlingen zusammen.

Der DITIB Vorstandsvorsitzende Nevzat Yasar Asikoglu sagte, dass die DITIB Flüchtlingshilfe, welche von den Frauen, Männern, Jugendlichen realisiert werde, nur ein kleiner Bereich der Sozialen Arbeiten, die DITIB für den gesellschaftlichen Beitrag leiste, sei. „Die DITIB wird trotz der derzeitigen Diskussionen ihre wertvollen Arbeiten und Dienste für die Menschlichkeit weiterführen wird.“ Er bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen und Helfern.

Der Schwerpunkt der Versammlung lag auf dem Projekt “Moscheen fördern Flüchtlinge”.Dieses Projekt begann 2016 und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Bundesministerium des Inneren (BMI), der Integrationsbeauftragten des Bundes (IntB) und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert. Ein weiteres Projekt , dass auch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird, ist “Gegenwart geschwisterlich Gestalten”.

Dieses und weitere regionale Projekte wurden besprochen. Als weiterer Punkt wurden die regionalen Arbeiten der Moscheen angeführt, die eigeninitiativ durchgeführt werden. Diese erlangten Erfolge sind ein Indiz dafür, dass die DITIB zukünftig größere Erfolge verzeichnen wird.

Das die Teilnahme der verschiedenen Verbände an den sieben tägigen Schulungen innerhalb der drei Monate (von September bis November) 481 Ehrenamtliche zur Erlangung eines Zertifikats zum Flüchtlingsbetreuer qualifizieren, wurde als sehr positiv von den Versammlungsteilnehmern entgegengenommen. Alle waren sich darüber einig, dass dieses Projekt im Jahre 2017 auf sehr große Aufmerksamkeit stoßen werde.

Die geschulten 481 Teilnehmer haben die Möglichkeit bekommen in ihren Moscheen Miniprojekte zwischen 500 € bis 1000 € durchzuführen.

Weiter sollte die Aufnahme von 3032 geschwisterlichen Beziehungen bundesweit zwischen den ansässigen Muslimen und den Geflüchteten in ähnlicher Art im Jahre 2017 noch verstärkt werden.